Bei BeOS handelt es sich um ein Einbenutzersystem auf Microkernel-Basis für x86 mindestens Pentium und PowerPC-Prozessoren.
Es unterstützt Mehrprozessorsysteme mit bis zu 8 Prozessoren und ist multitasking- und multithreadingfähig. BeOS verwendet ein eigenes BeFS genanntes 64-bit Journaling-Dateisystem. BeOS ist jedoch auch in der Lage, auf Partitionen, die mit den Windows-Dateisystemen FAT16, FAT32 oder dem Mac OS-Dateisystem HFS formatiert sind, lesend und schreibend zuzugreifen. Auf Partitionen, die mit dem Windows-Dateisystem NTFS oder dem Linux-Dateisystem ext2 formatiert sind, kann lesend zugegriffen werden. Zudem verfügt BeOS über einen Speicherschutz, der verhindert, dass ein abgestürztes Programm das gesamte System beeinträchtigt. Dies war bei Erscheinen von BeOS eine echte Neuerung im Heimnutzerbereich, verfügten doch die beiden damals populärsten Betriebssysteme Windows 95 und Mac OS Classic eben nicht über diese Technik. Häufig wurde BeOS als Unix-Variante angesehen, was jedoch nicht zutreffend ist, da nicht wie bei Unix üblich eine Trennung zwischen GUI und dem Kern erfolgte. Jedoch erweckte die unter BeOS verwendete Verzeichnisstruktur, die der von Unix ähnelt, diesen Verdacht ebenso wie die standardmäßig mitgelieferte Shell 'bash'.
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